Bonifatius (3)

Bonifatius_TodBonifatius hatte mit seiner umfangreichen Tätigkeit einen entscheidenden Beitrag zur engen Anbindung der Kirche des Frankenreiches an Rom geleistet. Was er vorbereitet hatte, entwickelte eine Eigendynamik, die letzten Endes Bonifatius immer mehr an den Rand treten ließ. Sicher war seine strenge und geradlinige Art bei den Mächtigen nicht immer gern gesehen. Sie verbanden mit dem Werk, das Bonifatius vorbereitet hatte, ihre eigenen Interessen. Bonifatius geriet zunehmend ins politische Abseits. Als im Jahr 754 mit Stephan II. zum ersten Mal ein Papst über die Alpen in das Frankenreich reiste, war Bonifatius nicht zur Stelle, um ihm zu begegnen und der große Kirchenmann war nicht anwesend, als Stephan II. im Juli 754 Pippin in St. Denis zum König der Franken salbte.

Bonifatius begab sich zu jener Zeit auf eine andere Reise, die zu seiner letzten werden sollte. Bereits Mitte des Jahres 753 war er von Mainz den Rhein hinauf nach Utrecht gereist und im Frühjahr 754 nach Dokkum gezogen. An dem Ort, an dem er knapp 50 Jahre zuvor sein Wirken auf dem Festland begonnen hatte, sollte er dieses auch beschließen.

Am Osterfest waren in Dokkum etliche Friesen getauft worden. Am Pfingsttag sollte die feierliche Firmung stattfinden, die Bonifatius selbst halten wollte. Sicher hat man zur würdigen Feier dieses Tages etliche Kostbarkeiten und Köstlichkeiten herbeigeschafft. Es war wohl eine Räuberbande, die von diesen Schätzen gehört hat und die Gelegenheit zu reicher Beute nutzen wollte. In der Morgendämmerung drang die bewaffnete Meute in das Lager des Bonifatius ein. Als seine Begleiter sich verteidigen wollten, gebot ihnen Bonifatius, keine Gewalt anzuwenden, sondern lieber bereitwillig das Martyrium zu erdulden.

“Der wütende Haufen der Heiden stürzte mit Schwertern und voller Kriegsausrüstung über sie her und machte die Leiber der Heiligen nieder in heilbringendem Morde.”

Es heißt, dass Bonifatius schützend eine Evangelienhandschrift über sein Haupt gehalten habe. Bis heute ist dieser Codex im Fuldaer Domschatz zu besichtigen. Von der Hand der Räuber starben Bonifatius und seine Begleiter. Die Nachricht davon verbreitete sich rasch. Bereits zwei Jahre später wurde Bonifatius in seiner englischen Heimat zum Landespatron erhoben und auch an den Orten seines Wirkens im Frankenreich wurde er bald hoch verehrt. Die 819 über dem Grab der Heiligen errichtete neue Fuldaer Klosterkirche galt damals als die größte Kirche nördlich der Alpen. Der Titel “Apostel der Deutschen”, den Bonifatius später erhalten hat, zeugt bis heute von seiner großen Bedeutung für die Kirche in unserem Land.

Bonifatius (2)

Im Herbst 718 machte sich Winfrid auf den Weg nach Rom. Er hatte erkannt, dass seine Missionsarbeit ohne die offizielle Unterstützung der römischen Kirche und die Zusammenarbeit mit den weltlichen Machthabern scheitern musste. In Rom sicherte er sich die Unterstützung von Papst Gregor II. Damit legte er das Fundament für das spätere historische Bündnis zwischen dem karolingischen König- und Kaisertum und den Päpsten. Am 15. Mai 719 beauftragte ihn der Papst ausdrücklich mit der Heidenmission. Nach üblichem Brauch erhielt er den Namen des römischen Kalenderheiligen des vorangegangenen Tages. Dies war der Märtyrer Bonifatius von Tarsos, der noch heute als einer der Eisheiligen bekannt ist.

Bonifatius, wie er sich seitdem nannte, wandte sich den Ländern Hessen und Thüringen zu, die unter fränkischer Herrschaft standen. Mit offizieller Erlaubnis Roms ausgestattet und unter dem Schutz des Frankenreiches war seine Missionsarbeit nun erfolgreich. Zusammen mit Willibrord wandte sich Bonifatius auch wieder den Friesen zu, doch blieben Hessen und Thüringen die Zentren seines Wirkens in dieser Zeit. Das Kloster Amöneburg sollte zur Keimzelle einer intensiven Christianisierung der Bevölkerung werden.

Bonifatius fehlte es aber an Macht, um sich gegenüber kirchlichen und weltlichen Größen zu behaupten und gegen deren Widerstand die notwendigen Reformen durchzusetzen. Daher reiste Bonifatius erneut nach Rom, wo er im Jahr 722 zum Missionsbischof ohne festen Sitz geweiht wurde. Das Bischofsamt verlieh seinen Entscheidungen nun eine größere Wirkung. Zudem stellte ihm Karl Martell einen Schutzbrief aus. So kehre Bonifatius nach Hessen und Thüringen zurück, wo er weiter missionierte und eine zukunftsfähige Kirchenstruktur schuf.

Die unter fränkischer Herrschaft stehenden Stämme waren zwar formal Christen, doch war der raschen Taufe oft keine tiefergehende christliche Unterweisung gefolgt, so dass alte heidnische Bräuche im Volk weiterhin gepflegt wurden. Hier setzte Bonifatius an. Zunächst sollte durch eine Reform des Klerus die kirchliche Führungsschicht auf einen romtreuen Kurs gebracht werden und die Einhaltung kirchlicher Vorschriften garantiert werden. Sodann sollte das Volk unterwiesen und von der Nichtigkeit der heidnischen Bräuche überzeugt werden.

Hier waren es nicht allein Worte, die überzeugten. Das Volk verlangte sichtbare Zeichen der Stärke des Christengottes. Eine äußerst wirksame Aktion war die bis heute bekannte Fällung der Donar-Eiche bei Geismar. Vor den Augen einer großen Menschenmenge fällte Bonifatius den gewaltigen Baum, der ein Zeichen für die Größe des Gottes Donar war, und baute mit dessen Holz eine Kirche. Indem er diese Kirche dem hl. Petrus weihte, machte er den engen Bezug zur Kirche in Rom deutlich. An der Stelle der Peterskirche steht heute der Fritzlaer Dom.

Im Jahr 732 wurde Bonifatius von Papst Gregor III. zum Erzbischof ernannt und von seiner dritten Romreise im Jahr 737/38 kehrte er als päpstlicher Legat für Germanien zurück. Mit diesen Vollmachten ausgestattet, machte sich Bonifatius an die Neuordnung der kirchlichen Strukturen in Bayern und Mitteldeutschland. Das Concilium Germanicum im Jahre 742, das die Kirche Germaniens zu einem Metropolitanverband unter dem Erzbischof Bonifatius zusammenschloss, kann sicherlich als machtvoller Höhepunkt des Wirkens des Heiligen gesehen werden.

Ein sicher für Bonifatius persönlich sehr wichtiges Ereignis war die Schenkung eines Gutes an der Fulda durch Karlmann. Hier gründete Bonifatius im Jahr 744 das Kloster Fulda, das zu seinem persönlichen Lieblingsort werden sollte und zugleich zu einem Zentrum kirchlicher Reform und Bildung. Hier wird der Heilige auch sein Grab finden und bis heute tritt hier jedes Jahr die Deutsche Bischofskonferenz zusammen.

Je mehr Bonifatius in der großen Politik tätig war, desto mehr Feinde machte er sich. Denn nicht alle teilten die strengen Forderungen für ein geistliches Leben, die Bonifatius selbst befolgte und durch seine Reform im Klerus durchsetzten möchte. Hier geht es auch um finanzielle und machtpolitische Interessen, für die Bonifatius kein Auge hatte. Mehr und mehr wurde er von den Mächtigen ins Abseits geschoben. Im Jahr 746 scheitern Pläne, Bonifatius das Erzbistum Köln zu übertragen, statt dessen erhält er das weit weniger bedeutsame Bistum Mainz.

Bonifatius (1)

Bonifatius_ChristusBonifatius, der Apostel Germaniens, stammt aus England. Um das Jahr 675 wurde er wahrscheinlich in der Nähe von Exeter im Südwesten Englands geboren. Sein Taufname lautet Wynfreth (Winfrid). Das ist ein typischer altenglischer Name, bestehend aus den beiden Wörtern wyn = Friede und freth = Freude.

Seine Eltern, die vermutlich dem niederen Adel großbäuerlicher Grundbesitzer angehörten, gaben Winfrid im Alter von sieben Jahren zur Erziehung in das Kloster Exeter in Devonshire. Die Lebensbeschreibung des Heiligen weiß zu berichten, dass Winfrid schon als Kind „mehr über Himmlisches als über Gegenwärtiges“ nachdachte und voll Eifer danach trachtete, „sich dem Dienst Gottes zu weihen“.

Neben dem geistlichen Leben im Kloster widmete sich Winfrid eifrig dem Studium. Bald schon konnte die bescheidene Bibliothek des Klosters Exeter seinen Wissensdurst nicht mehr stillen. So wechselt Winfrid mit Erlaubnis seines Abtes in das Kloster Nursling. Hier fand er Raum zur Entfaltung seiner Fähigkeiten und „bestätigte seinen gottergebenen Dienst, sein anhaltendes arbeitsvolles Wachen und seinen Fleiß im Lesen des göttlichen Wortes in so gewaltig eindringender Forschung, dass er endlich in hoher geistlicher Bildung glänzte.“

Ein Schwerpunkt seiner Studien war die Heilige Schrift. Bald war er soweit fortgeschritten, dass er andere lehren konnte. In seiner Zeit in Nursling hat Winfrid mehrere Lehrbücher zu unterschiedlichen wissenschaftlichen Themen verfasst. Er sah im Studium keinen Selbstzweck. Alle Bildung sollte letztlich zu Christus führen, wie er in einem Schreiben deutlich macht:

„Du sollst wissen, dass du die einzelnen Bestimmungen des Alten und Neuen Testamentes dann in der den Kirchensatzungen entsprechenden Weise verstanden hast, wenn du in der Mitte mit geistigen Augen betrachtend den Christus am Kreuz erblicken kannst, der das Bauwerk der Begierde zerstört und den Tempel der gütigen Liebe erbaut.“

Um das Jahr 705 wurde Winfrid zum Priester geweiht. Bald wurden sowohl weltliche als auch geistliche Würdenträger auf den begabten Mönch aufmerksam und er wurde mit kirchenpolitischen Aufgaben betraut, die über den engeren Umkreis seines Klosters hinausreichten. Winfrid hatte eine Laufbahn eingeschlagen, auf der er sicher bald zum Bischof einer bedeutenden Diözese Englands geworden wäre. Doch sein Sinn stand nach etwas anderem. Er wollte in die Ferne ziehen und den Heiden den Namen Jesu Christi verkünden.

Im Jahr 716, im Alter von etwa 40 Jahren, tat Winfrid einen ungewöhnlichen Schritt. Er verließ sein Kloster und schiffte sich nach Doristat am Niederrhein ein, um bei den Friesen zu missionieren. Doch widrige Umstände veranlassten ihn zu einer baldigen Rückkehr nach England. Dort wählten ihn die Mönche von Nursling zum Abt ihres Klosters. Doch schon im nächsten Jahr bricht Winfrid wieder auf und sollte nie mehr in seine alte Heimat zurückkehren.

Karl Lwanga und Gefährten

Schon in meiner Jugendzeit ist mir unter den Namen der Heiligen einer aufgefallen, der hervorsticht, weil er so ungewöhnlich ist. Unter den Heiligen, die als gebotene Gedenktage im deutschen Sprachraum zu feiern sind, gibt es nur wenige Nichteuropäer und noch weniger Afrikaner. Karl Lwanga ist einer von ihnen. Seine Heimat, das heute Uganda, wurde erst um das Jahr 1860 von Europäern entdeckt, als britische Forscher auf der Suche nach den Nilquellen immer weitere ins Innere des Kontinentes vordrangen.

Erst 1894 wurde Uganda britisches Protektorat. Bis zu dieser Zeit herrschten Könige über das Land. Zur Zeit des Karl Lwanga regierte König Mwanga II. Dieser stand zunächst den in das Land gekommenen christlichen Missionaren wohlwollend gegenüber. Karl Lwanga gehörte zu einer Gruppe von Neugetauften, die die Weißen Väter in nur sechs Jahren des Wirkens in Uganda gewonnen hatten. Viele von ihnen lebten am Hof des Königs.

Karl Lwanga und einige andere der Neugetauften machten bald große Fortschritte im Glauben, so dass sie selbst andere auf die Taufe vorbereiten und den Glauben durch Katechismusunterricht bei ihren Landsleuten vertieften konnten. Das Christentum schien unter der einheimischen Bevölkerung Fuß gefasst zu haben.

Doch plötzlich schlug die Stimmung des Königs um. Der Hauptgrund dafür lag darin, dass das Christentum die ausschweifende Sexualität des Königs, der sich auch an Kindern verging, missbilligte. Karl Lwanga und andere Neugetaufte, von denen ja viele am Hof des Königs lebten, traten diesem entgegen und setzten alles daran, die Jungen vor den Begierden des Königs zu schützen.

Der König ließ zunächst einen katholischen Priester, der das Fehlverhalten des Königs offen kritisierte, enthaupten. Dann ließ er alle Christen am Hof zusammenrufen und war entschlossen, sie zu töten. In Erwartung des Martyriums taufte Karl Lwanga in der Nacht noch vier Katechumenen, unter ihnen den erst dreizehnjährigen Kizito. Dann betete er mit ihnen die ganze Nacht hindurch.

Am darauffolgenden Tag, dem 3. Juni 1886, wurde Karl Lwanga zusammen mit fünfzehn jungen Männern, alle jünger als 25, hingerichtet, einige wurden zerstückelt, andere zu Tode geprügelt, die meisten bei lebendigem Leib verbrannt. Ihren Mut gilt es bis heute zu bestaunen.

1934 wurde Karl Lwanga zum Patron der Katholischen Aktion der Jugend Afrikas erklärt. Er ist ein ganz großes Vorbild geworden für alle, die sich um die Tausenden von Flüchtlingen und Verfolgten der letzten Jahrzehnte in Ostafrika kümmern, deren Trost Jesus am Kreuz ist, aber er ist vor allem auch ein Mahnmal gegen Gewalt und Missbrauch, unter denen junge Menschen bis heute zu leiden haben.

1964 wurden Karl Lwanga und seine Gefährten von Papst Paul VI. heiliggesprochen. Der Martyr’s Day ist heute ein gesetzlicher Feiertag in Uganda. Namugongo, der Ort des Martyriums von Karl Lwanga und seinen Gefährten, etwa 10 km nordöstlich der Hauptstadt Kampala gelegen, ist der bedeutendste Pilgerort von ganz Ostafrika.

Der Hauptmann von Kafarnaum – gläubiger Heide

09C_Hauptmann_2Ein Hauptmann, hoher Beamter des römischen Heeres, hat einen Diener, den er sehr schätzt. Dieser Diener ist krank. Für den Hauptmann sind seine Dienste anscheinend enorm wichtig, weshalb er alles daran setzt, dass der Diener wieder gesund wird. Wir wissen nicht, was er sonst noch alles versucht hat. Jedenfalls will er, als er hört, dass Jesus in der Nähe ist, auf jeden Fall dessen Heilkräfte für sich in Anspruch nehmen.

Jesus war in Kafarnaum kein Unbekannter mehr. Oft hält er sich dort mit seinen Jüngern auf und hat dort auch viele Wunder gewirkt. Stets strömen viele Menschen herbei, wenn sie hören, dass Jesus wieder in der Stadt ist. Der Hauptmann macht sich nicht selbst auf den Weg. Wie es seinem Stand gebührt, lässt er Jesus durch Boten zu sich rufen.

Der Hauptmann selbst ist kein Jude, er steht aber bei den Juden in hohem Ansehen. Er war von der jüdischen Oberschicht geachtet und auch beim Volk wegen seiner Großzügigkeit beliebt. Wenn man bedenkt, dass man sonst eher von einem angespannten Verhältnis zwischen römischer Besatzungsmacht und einheimischer Bevölkerung hört, war das Verhalten des Hauptmanns sicher eine Ausnahme, die es hervorzuheben gilt.

Jesus geht mit den Abgesandten des Hauptmanns. Beiden Seiten ist die Brisanz dieses Geschehens klar, denn Jesus darf als Jude eigentlich nicht das Haus des nichtjüdischen Hauptmanns betreten. Wird Jesus auch hier zum Übertreter bestehender Konventionen, wie wir es aus anderen Situationen kennen?

Der Hauptmann will es nicht soweit kommen lassen. Er zeigt Achtung vor den jüdischen Gewohnheiten. Sicher werden ihm die jüdischen Ältesten auch zugeredet haben, dass es sich nicht gehört, Jesus in seinem Haus zu empfangen. Er schickt nun noch einmal zu Jesus, diesmal sind es nicht nur Boten, sondern Freunde.

Ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst.

Die Demut des Hauptmanns erinnert an ähnliche Worte, die bei der Begegnung Jesu mit Heiden fallen. Markus berichtet uns davon, dass eine heidnische Frau Jesus darum bittet, ihre Tochter zu heilen. Als Jesus das zunächst unter Hinweis auf den Vorrang der Juden ablehnt, sagt sie: „Auch für die Hunde unter dem Tisch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen“ (Mk 7,28).

Beide Male ist es der Glaube der um Hilfe bittenden Heiden (beide bitten nicht für sich, sondern für jemand anders: für den Diener/für die Tochter), der Jesus das Wunder wirken lässt. Während die Juden auf Grund ihrer Zugehörigkeit zum Volk Israel schon berechtigt sind, Gottes Wirken zu erfahren, treten die Heiden durch ihren Glauben in das neue Volk Gottes ein.

Glaube ist es auch, was Jesus sich von den Juden wünscht. Nicht nur eine strenge Befolgung der religiösen Vorschriften, sondern eine vertrauende Hingabe an das liebvolle Wirken Gottes und die Bereitschaft, seinem Ruf zu folgen. In Israel findet Jesus nur sehr wenige, die zu einem solchen Glauben bereit sind. Die Evangelien sind zu einer Zeit entstanden, als bereits viele Heiden sich zu Christus bekehrt haben. Vor allem Paulus beschäftigt sich in seinen Briefen sehr ausführlich mit dem Verhältnis zwischen Juden- und Heidenchristen. Immer wird deutlich, dass es gerade der Glaube ist, der es den Heiden ermöglicht, dem Volk Gottes beizutreten.