Aschermittwoch

aschenkreuz.jpgDie Asche des Aschermittwochs stammt von den verbrannten Palmzweigen des vergangenen Jahres. Das Auflegen des Aschenkreuzes ist mit der Formel „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“ (vgl. Gen 3,19) oder „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium.“ (Mk 1,15) verbunden. 

Bereits im Alten Testament ist das Bestreuen des Hauptes mit Asche ein Zeichen der Buße. Der Schmutz der Asche ist ein äußeres Zeichen für den Schmutz, den der Mensch durch die Sünde auf sich geladen hat.

Indem der Mensch bereit ist, öffentlich das Zeichen seiner Schuld zu tragen, zeigt er zugleich seine Bereitschaft, sein Leben zu ändern.

Die Einsicht, etwas falsch gemacht zu haben und das Bekenntnis zu den eigenen Fehlern, ist der erste Schritt zur Vergebung.

So soll das Zeichen der Buße uns nicht einschüchtern und mutlos machen. Es zeigt vielmehr den Mut, zu unseren Fehlern zu stehen und die Bereitschaft, unser Leben anzupacken.

Dieser Mut und diese Bereitschaft führen uns mit Gottes Hilfe zu neuer Stärke und zu einem bewussten und erfüllten Leben.