Unerkannt und unbeachtet
unscheinbar und klein
doch mit Farben überfrachtet
leuchtend bunt und fein
So steht sie auf dem Feld
blickt strahlend in die Welt.
Nur wer den Blick zum Kleinen senkt
kann die Schönheit seh´n
wen eitle Gier nach Reichtum lenkt
wird vorüber geh´n.
Doch sie steht da und blickt
auf alle Welt verzückt.
Komm mein Aug und halte inne
Geist sei wach in mir
dass die Schönheit nicht entrinne
Geist erkenn die Zier.
Dass mein Herz stets das liebt
was Gott am Weg mir gibt.