Ich möcht´ mit offenen Händen
die Wege des Lebens geh´n
lieber alles verschwenden
als mit vollen Taschen ins Grabe seh´n
Ich möcht´ wie die Blume sein
die auf den Feldern steht
mit ihrer Pracht erfreut
jeden der schauend an ihr vorübergeht
Ich vertraue dem Leben
dem Gott, der mich trägt
und ich traue den Menschen
die liebend mein Herz umhegt
Was ich gebe
kommt vielfach zurück
und wenn ich schenke
ist es mein eigenes Glück
So steh´ ich und schaue
ins Leben hinaus
ich bin ganz bei mir
ich bin ganz zuhaus´
Und wenn dir´s gefällt
in meiner Nähe zu sein
so pflücke mich nicht
sondern wachse neben mir