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Heilige Schrift – Heilige Menschen
Texte zum Nachdenken
Himmlische Chöre preisen den Höchsten.
Engel und Menschen danken ihm ewig.
Sterbliche Wesen rief er zum Leben,
gab seine Gnade Sündern und Armen.
Heilige Freunde, Zeichen der Hoffnung,
Tod und Verderben habt ihr bestanden.
Ihr seid vollendet, lebt in der Freude.
Uns ruft von ferne eure Gemeinschaft.
Jenseits des Todes wartet das Leben,
das für uns alle Christus erwirkt hat.
Ihm sei die Ehre, der uns berufen,
ewig im Lichte vor ihm zu stehen. Amen.
Das Fest Allerheiligen ist der Festtag aller Heiligen, jener, die von der Kirche offiziell heiliggesprochen wurden und auch jener, deren Heiligkeit nicht der ganzen Kirche offenbar wurde, die mit ihrem Leben leuchten in dem kleinen Kreis der Menschen, die sie umgibt und um deren Heiligkeit niemand weiß als Gott.
Sie alle sind uns Vorbild zum Leben. Wenn mich jemand fragt, was die Heiligen auszeichnet, so ist es ihre Einsicht und ihr Mut, das zu tun, was in der konkreten Situation ihrer Zeit und ihres Lebens notwendig war. Solche Menschen brauchen wir an jedem Ort und zu jeder Zeit. Nur die Heiligen können der Welt Frieden und Gerechtigkeit bringen, die wir so sehr ersehnen.
Gott wir danken dir für alle heiligen Menschen. Wir danken dir dafür, dass sie uns zeigen, wie wir unsere Aufgabe in der Welt erfüllen können.
Schenke uns immer wieder Phantasie und Mut durch deinem Heiligen Geist und stärke in uns das Gute, das du in uns hineingelegt hast.
Amen.
Naaman ist ein erfolgreicher Feldherr des Königs von Damaskus. Er hat schon so manche Schlacht gewonnen und reiche Beute gemacht. Als Kriegsbeute ist auch ein junges Mädchen aus Israel in sein Haus gekommen. Doch nun ist Naaman krank. Er ist von einer Hautkrankheit befallen und muss sich schämen, in die Öffentlichkeit zu treten. Ein Feldherr, der sich nicht mehr vor seinen Soldaten zeigen kann, wird nicht mehr lange in der Gunst des Königs stehen. Er wird vieles versucht haben, um gesund zu werden, jedoch ohne Erfolg. Da erzählt das Mädchen aus Israel der Frau des Naaman von einem Propheten in Israel, der Wunder wirken kann. Es ist schon sonderbar, dass ein Ausländer, dessen Land mit Israel in Feindschaft lebt und der nichts mit dem Gott Israels zu tun hat, ausgerechnet in Israel Heilung sucht. Aber es ist Naamans letzte Hoffnung.
Naaman holt sich zunächst von seinem König die offizielle Erlaubnis, nach Israel reisen zu dürfen. Zudem nimmt er wertvolle Geschenke mit. Doch wohin soll er in Israel gehen? Er kannte das Land bisher nur von seinen Kriegszügen. Als hoher Beamter geht er zunächst in die Hauptstadt und bittet um eine Audienz beim König. Es gibt Könige, die zugleich Propheten sind und heilen können, wie die großen Könige David und Salomo. Der König Joram aber, der nun auf Davids Thron sitzt, ist ein Stümper. Hier zeigt sich deutlich die Kritik des Geschichtsschreibers am verkommenen Königtum in Israel. Er will auch gar nicht als Prophet gelten, was seine Empörung über das Ansinnen des Naaman beweist.
Der Prophet Elischa steht in engem Kontakt zum Königshaus und hat bemerkt, dass hier etwas Eigenartiges vorgefallen ist. Er lässt daher zum König schicken. Ja, es gibt einen Propheten in Israel. Auch wenn der König ein Stümper ist und nichts vom Gott Israels hält, so ist doch Gott in seinem Volk machtvoll am Wirken. Er lässt Naaman zu sich an den Jordan kommen, geht ihm aber nicht selbst entgegen. Über einen Diener schickt er Naaman die Nachricht, wie er gesund werden kann: er soll siebenmal im Jordan untertauchen.
Nun wird Naaman unwillig. Was soll das. Zunächst wird er vom König enttäuscht. Dann macht er sich auf den beschwerlichen Weg weiter ins Landesinnere zum Jordan, um dem großen Propheten zu begegnen, und dann hält es dieser Prophet nicht einmal für nötig, ihn persönlich zu begrüßen, ihn, den großen Feldherren aus Damaskus, der sich eigens auf den Weg gemacht hat in dieses armselige Land, um dem Propheten seine Aufwartung zu machen. Und überhaupt, er soll sich im Jordan waschen, in diesem schmutzigen Rinnsal, das man im Vergleich zu den großen Strömen von Damaskus gar nicht als Fluss bezeichnen kann. Warum ist er nur hierhergekommen. Sein Stolz macht ihn blind, doch seine Begleiter reden ihm zu und schließlich macht er doch, was der Prophet im gesagt hat.
Wer Heilung sucht, muss bereit sein, über seinen Schatten zu springen. Heilung kann ganz einfach sein, und gerade daher ist sie so schwer. Lieber hätte Naaman sein ganzes Vermögen ausgegeben und alle möglichen harten Übungen vollzogen, hätte lieber qualvolle Operationen über sich ergehen lassen, als diese primitive Handlung, einfach in den Jordan zu tauchen. Aber er tut es doch und findet Heilung.
Als Naaman merkt, dass er geheilt ist, kehrt er zum Propheten Elischa zurück. Nun erst kommt es zur Begegnung zwischen den beiden. Erst die Bereitschaft des Naaman, dem Wort Elischas zu folgen, macht diese Begegnung möglich. Naaman hat erfahren, dass es einen Gott gibt in Israel. Er ist bereit, diesem Gott zu dienen. Die Heilung hat sein Leben verändert.
Naaman will Gott dienen. Damals war die Überzeugung verbreitet, dass man einem Gott nur in seinem Land dienen kann. Mit der Erde nimmt Naaman einen Teil des Heiligen Landes mit in seine Heimat. Hier kann auch er dann den Gott Israels verehren.Wem Heilung geschenkt wird, der muss auch dankbar sein. Dankbar für das Wunder, das sich ereignet hat. Naaman will Elischa all seine Schätze schenken. Doch Elischa lehnt ab. Die Schätze des Naaman haben für ihn keine Bedeutung. Was zählt ist der Glaube an Gott, den Naaman erfahren hat.
Heilung ist ein Geschenk, das wir nicht kaufen können. Viele machen ein Geschäft mit der Angst der Menschen. Viele Menschen geben lieber Unsummen aus, als sich beschenken zu lassen. Beschenkt werden, wie geht das? Natürlich würde jeder sagen, dass er lieber beschenkt wird, als zu bezahlen. Aber im konkreten Leben verhalten wir uns dann ganz anders. Wir wollen lieber selbst etwas machen, als zuzulassen, dass etwas an uns geschieht. Das könnte uns ja wirklich verändern. Nein, das wollen wir nicht. Nur wer bereit ist für einen möglichen Neuanfang, kann sich auch beschenken lassen.
Dankbarkeit ist demütig genug, sich etwas schenken zu lassen. Der Stolze nimmt nur, was ihm zukommt. Er weigert sich, ein Geschenk zu empfangen. (Dietrich Bonhoeffer)
Die Heilung des Naaman ist auch ein Vorausbild auf die Taufe. In der Taufe müssen wir nichts tun. Wir müssen einfach nur bereit sein für das Wasser, das über uns ausgegossen wird. Dieses Wasser und die Anrufung des dreifaltigen Gottes waschen uns rein von allen Sünden. Wir werden zu einem neuen Menschen, der nun ganz zu Gott gehört.
Das Geschenk des Glaubens ist umsonst. Es fordert ein Leben in Gerechtigkeit. Zu leicht versuchen sich die Menschen von dieser Forderung des Glaubens loszukaufen, indem sie Geschenke machen. Ich habe dem Haus Gottes dies und jenes gespendet. Das ist mein Zeichen des Glaubens. Bin ich nicht gut? Ist das nicht mehr wert, als ein Leben in Gerechtigkeit? So aber geht die Kraft des Glaubens verloren.
Herr, lass uns den Glauben treu zu bewahren. Hilf uns, in der Kraft des Glaubens zu leben. Lass unser Leben ein Zeugnis deiner Liebe und deiner machtvollen Gegenwart unter den Menschen sein. Lass uns Menschen sein, die Heilung erfahren und selbst Heilung schenken in der Kraft des Glaubens an dich, den einen Herrn.
Elischa nahm den Mantel, der Elija entfallen war, schlug mit ihm auf das Wasser und rief: Wo ist der Herr, der Gott des Elija? Als er auf das Wasser schlug, teilte es sich nach beiden Seiten und Elischa ging hinüber. (2Kön 2,14)
Unmittelbar nach der Entrückung des Elija (2Kön 2) berichtet uns das zweite Buch der Könige von dem Propheten Elischa. Bereits in 1Kön 19 haben wir von seiner Berufung durch Elija gehört. Dort wird Elischa als junger Mann aus vornehmem Haus vorgestellt, was aus den zwölf Rindergespannen deutlich wird, mit denen Elischa auf dem Feld arbeitet. Elischa tritt in den Dienst des Elija und wird von diesem zu seinem Nachfolger erwählt. Zwei Drittel des Geistes des Elija gehen auf Elischa über, was dem Anteil entspricht, den der Erstgeborene vom väterlichen Erbe erhält. Zudem hinterlässt Elija ihm seinen Mantel als Zeichen der Prophetenwürde.
Wenn auch von Elischa mehr Wundertaten berichtet werden als von Elija, so ist doch die Nachwirkung des Elija weit größer als die des Elischa. Elija wird dreißig Mal im Neuen Testament erwähnt, Elischa nur ein einziges Mal (Lk 4,27). Doch werden die Taten des Elischa, vor allem sein Brotwunder, die Totenerweckung und die Heilung des an Aussatz erkrankten Naaman, als Vorausbilder der Wunder Jesu gesehen.
Elischa trat im Nordreich Israel vor allem unter König Joram (851-845 v.Chr.) aus der Omridendynastie auf. Neben seinen Wundertaten im Volk nahm er auch starken Einfluss auf die Politik. Er ließ durch einen seiner Schüler einen Mann namens Jehu zum König salben (Jehu von Israel 841-813). Dieser bereitete der Dynastie der Omriden ein blutiges Ende, indem er König Joram von Israel und seinen Neffen Ahasja, der König von Juda war, töten ließ, und zudem das ganze Haus Ahab auslöschte zusammen mit Isebel, die als Frau des Ahab den Baalskult förderte und so in Israel zum sprichwörtlichen Zeichen des Götzenkultes geworden war. Jehu löschte auch den Baalskult aus, was ihm im deuteronomistischen Geschichtswerk viel Lob eingebracht hat. Der Prophet Hosea jedoch kritisiert sein brutales Vorgehen gegen das Haus Ahab (Hos 1,4). Von Elischa hören wir erst wieder unter König Joasch von Israel (797-782). Dieser besucht den Propheten, als er im Sterben liegt.
Elischa war auch außerhalb Israels bekannt. In 2Kön 3 wird davon berichtet, wie Elischa die Könige Joram von Israel und Joschafat von Juda in ihrem Kampf gegen die Moabiter unterstützt. Auch das nördlich von Israel gelegene Aramäerreich mit der Hauptstadt Damaskus war mit Israel verfeindet. Dennoch kommt Naaman, ein hoher Beamter des Königs von Damaskus, nach Israel, um sich dort heilen zu lassen (2Kön 5). In 2Kön 6 ist davon die Rede, dass Elischa auf Grund seiner prophetischen Schau dem König von Israel Hinweise auf einen Hinterhalt der Aramäer gibt. Diese wollen Elischa daraufhin gefangen nehmen, was ihnen aber nicht gelingt. Später geht Elischa selbst nach Damaskus, um den kranken König Ben-Hadad zu besuchen. Dort begegnet er auch Hasael. Er verheißt diesem, dass er König von Damaskus werden wird und Israel viel Schaden zufügen wird. Kurz darauf ermordet Hasael den König Ben-Hadad und tritt dessen Nachfolge an.
Im Himmel ist meine Heimat,
dort begegne ich auch den Geschöpfen;
Gottes Liebe ist mein Verlangen,
den Turm der Sehnsucht will ich errichten.
Was du, Gott, willst, das will ich tun.
Mit den Flügeln des guten Willens
fliege ich über des Himmels Gestirne,
um deinen Willen zu tun.
Nichts mehr bleibt mir zu suchen und zu wünschen,
ich sehne mich nur noch nach Dir.
Lass mich, o Gott, dein Saitenspiel sein
und der Zitherklang deiner Liebe.
Die hl. Notburga gehört zu den großen Volksheiligen, deren Verehrung tief in der heimischen Frömmigkeit verwurzelt ist, über deren Leben es aber keine im Sinn der modernen Geschichtswissenschaft stichhaltigen Angaben gibt. Sie ist vor allem in Tirol und im südlichen Bayern bekannt. Ihr Grab befindet sich in der Wallfahrtskirche St. Notburga in Eben am Achensee, deren Hochaltar den Reliquienschrein mit den kostbar verzierten Gebeinen der Heiligen enthält. Im Jahr 1862 wurde Notburga durch Papst Pius IX. offiziell als Heilige für die gesamte Kirche anerkannt, da sie seit unvordenklicher Zeit bis in die Gegenwart ununterbrochen öffentlich als Heilige verehrt wurde.
Anfang des 17. Jahrhunderts sammelte der fromme Haller Stiftsarzt Hippolyt Guarinoni die in der Bevölkerung verbreiteten Erzählungen über die Heilige und verfasste im Jahr 1622 eine Lebensbeschreibung. Demnach wurde Notburga um das Jahr 1265 als Tochter einfacher Hutmacherleute im damals noch bayerischen Rattenberg am Inn geboren. Mit 18 Jahren trat sie auf der nahen Rottenburg in den Dienst als Küchenmagd und Beschließerin bei der dortigen Grafenfamilie. Sie war tüchtig und fromm und verteilte darüber hinaus Brot und Wein an die Armen.
Als der alte Graf starb, verbot dessen Sohn, wahrscheinlich auf dem Betreiben seiner hartherzigen Gattin hin die Armenspeisung. Notburga solle die Reste vom Tisch besser an die Schweine verfüttern. Dennoch verteilte Notburga heimlich Speise und Trank an die Armen, es heißt, dass sie diese Gaben von ihrer eigenen Ration nahm. Eines Tages wurde sie vom jungen Grafen dabei ertappt, wie sie den Armen Brot und Wein bringen wollte. Er stellte sie zur Rede, aber als Notburga ihre Schürze öffnete, waren statt Brot Hobelspäne darin und im Krug statt Wein bittere Lauge. Das Wunder erinnert an das Rosenwunder der hl. Elisabeth von Thüringen. Dennoch musste Notburga die Burg verlassen und suchte das Rupertkirchlein in Eben auf, das sie vom Schloss aus auf der anderen Seite des Inn oft im Blick gehabt hatte.
In Eben trat Notburga eine Stelle als Magd beim Spießenbauer an, wo sie fünf Jahre blieb. Mit dem Bauer hatte sie ausgehandelt, dass sie nach dem abendlichen Gebetsläuten, das auch das Ende der Feldarbeit angab, und an Feiertagen keine Arbeit zu verrichten hatte, sondern sich ganz dem Gebet widmen durfte. Das abendliche Gebetsläuten als Gruß an die Gottesmutter und Gedenken an die Menschwerdung Christi verbreitete sich übrigens gerade zu dieser Zeit von einem Franziskanischen Brauch her in der ganzen Kirche. Sicher hat die Notburga-Legende einen wichtigen Beitrag zur Festigung dieses bis heute tief im katholischen Glauben verwurzelten Gebetsbrauchs geleistet.
Als der Bauer in der Erntezeit diese Regel außer Kraft setzen wollte, ereignete sich das zweite bekannte Wunder der hl. Notburga. Der Bauer verlangte, dass sie nach dem Gebetsläuten den Weizenschnitt fortsetzen sollte und verbot ihr, die Sichel an ihren Platz im Geräteschuppen zu hängen. Daraufhin bat Notburga Gott, ein Zeichen zu setzen. Sie hängte ihre Sichel einfach in der Luft an einem Sonnenstrahl auf, wo sie in der Luft schwebend hängen blieb.
Während Notburgas Abwesenheit ging es dem jungen Grafen und seiner Frau nicht gut. Viele verließen die Burg, weil es sich dort nicht mehr gut leben ließ. Erst als die Frau des jungen Grafen starb und er eine neue Ehe einging, besserte sich die Situation. Die neue Gräfin war liebevoller als die erste Frau. Auch Notburga kehrte auf die Rottenburg zurück und durfte dort die Betreuung der Armen wieder aufzunehmen. 18 Jahre lang diente sie als Köchin und Erzieherin der fünf Kinder auf der Burg. Eine Urkunde aus dem Jahre 1337 berichtet, dass sich die Rottenburger Grafen verpflichtet haben, mehr als 300 Arme zu versorgen.
Notburga starb wahrscheinlich am 14. September 1313. Nach ihrem Tod ereignete sich das dritte Wunder. Ihrem Wunsch gemäß wurde ihr Sarg auf einen Wagen geladen und Ochsen sollten ihn an den Ort ziehen, an dem sie bestattet werden sollte. Der Leichenzug durchquerte auf wundersame Weise den Inn und blieb vor dem Rupertkirchlein in Eben stehen. Dort wurde die Heilige begraben. Die erste urkundliche Erwähnung der Heiligen stammt aus dem Jahr 1434. Damals wurde das Rupertkirchlein nach einer Erweiterung neu geweiht und als Kapelle zur hl. Notburga bezeichnet. Im 16. Jahrhundert ließ Kaiser Maximilian die Kirche neu bauen. 1735 wurden Notburgas sterbliche Überreste als Ganzkörperreliquie in die Kirche von Eben überführt.
Die Verehrung der hl. Notburga reicht über Eben und Tirol hinaus in die Steiermark, nach Bayern, Slowenien, Kroatien und Istrien. Sie ist ein Idealbild christlicher Nächstenliebe und Frömmigkeit. Dargestellt wird sie in der ländlichen Kleidung einer Dienstmagd, Ährenbündel und Schlüssel verweisen auf ihre Tätigkeit, Brot, Kanne und Sichel auf die beiden bekanntesten Wunder. Sie ist Patronin der Dienstboten, der Bauern und der Armen.