Zum Leben gehört beides, Wachstum aber auch Dürre. Diese Erfahrung machen wir alle. Doch auch Zeiten der Dürre können ihren Sinn haben, auch wenn wir ihn vielleicht erst später verstehen. Dazu ein Wort von Teresa von Avila:
Es gibt Zeiten, in denen nichts mehr in der Seele an einen Garten erinnert. Alles scheint verdorrt und ohne Wasser. Keine innere Kraft ist mehr da. Dieser Zustand ist sehr leidvoll. Aber gerade in ihm wird das zurückgebliebene Unkraut mit der Wurzel ausgerottet. Wir erkennen, dass wir aus eigener Anstrengung ohne Gottes Gnade nichts vermögen.