Nach dem Abstieg in das Totenreich und der Auferstehung von den Toten, kehrten die Jünger zu ihrer Tätigkeit zurück, zurück zu ihren Schiffen und Netzen. Sie waren traurig ob deines Weggehens, Christus, was verständlich ist. Doch sie taten keinen Fang. Du aber, Heiland, erscheinst als Gebieter des Alls und befiehlst, die Netze nach der rechten Seide auszuwerfen. Das Wort wurde befolgt und groß war die Menge der Fische, unerwartet aber das Mahl, das ihnen bereitet am Land. Wie die Jünger daran teilnahmen, so würdige auch uns jetzt teilzuhaben in geistlicher Freude, menschenliebender Herr!
Du zeigtest dich deinen Jüngern, Erlöser, nach Deiner Auferstehung, und hast den Simon beauftragt, deine Schafe zu weiden. Von seiner Liebe hast du die Sorge um die Herde gefordert. Deshalb sagtest du: Wenn du mich liebst, Petrus, weide meine Lämmer, weide meine Schafe! Dieser bewies sogleich seine Liebe und fragte wegen des anderen Jüngers. Auf ihre Fürbitten, Christus, bewahre Deine Herde vor den Wölfen, die sie verderben wollen.
Gebet der Ostkirche